Die Grundlage meiner Arbeit ist zwar in der Fotografie angesiedelt, ich versuche aber immer wieder von dessen zweidimensionalen Charakter Abstand zu nehmen, um mit den fotografischen Motiven in den Raum einzudringen und durch eine Betonung der Materialität, ein sinnliches, be-greifbares Erlebnis zu kreieren.

So projiziere ich ausgewählte Motive auf industriell gefertigten Materialien (Betonplatten, Schwammtücher, Teppiche, etc.), die im Zusammenhang mit einer fotografischen Praxis ungewöhnlich sind. Es entstehen fruchtbare Kontraste zwischen den teils spröden, teils haptisch ansprechenden Bildträgern und den Motivinhalten, die sich ihrerseits mittelbar auf subjektive Empfindungen beziehen.